Rauchen verlängert das Leben

Schon schnell, nachdem Christoph Kolumbus 1492 die neue Welt entdeckt hatte, fand die Tabakpflanze den Weg von der neuen in die alte Welt.

Die Bewohner der neuen Welt kannten den Tabak als Pflanze die sich getrocknet und fermentiert rauchen lässt. Und so kam auch ads Rauchen in die alte Welt

Zunächst war das Rauchen eine Beschäftigung, die sich nur ganz wenige, ausgesuchte Menschen leisten konnten, denn der Tabak war ungeheuer teuer. Erst mit Beginn des 19ten Jahrhunderts, dem bürgerlichen Jahrhundert, wurde das Rauchen zum Kennzeichen breiterer Gesellschaftsschichten. Die beginnende Industralisierung erlaubte es nun immer mehr Menschen zu rauchen, weil Tabakwaren immer billiger wurden, da auch der Transport per Dampfschiff wesentlich günstiger und sicherer wurde, als der mit Segelschiffen.

Der endgültige Durchbruch des Tabaks in Europa erfolgte dann im ersten Weltkrieg, bei dem die Zigarette zur normalen Ausstattung der Soldaten wurde.

Vergleicht man nun die Ausbreitung und Verwendung der Tabakpflanze als Genussmittel mit der Entwicklung der Lebenserwartung in Europa, dann ergibt sich eine schier unglaubliche Übereinstimmung. Ohne hier in Details eingehen zu wollen, kann gesagt werden, dass der Korrelationsfaktor den Wert 0.98 hat, es also eine nahezu vollkommene Übereinstimmung zwischen verbrauchter Tabakmenge und erreichter Lebenserwartung gibt.

Es erscheint dem Autor schier unglaublich, dass dieser Zusammenhang bisher nicht erkannt und thematisiert wurde. Es ist beabsichtigt diese neuen Erkenntnisse in einer wissenschaftlichen Zeitschrift zu veröffentlichen.